Top-Urlaubstipps Fischland-Darß-Zingst

Natureum Darßer Ort

Deutsches Bernsteinmuseum

Kunstkaten Ahrenshoop

Darßer Urwald
Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst stellt sich vor
Lage: zwischen den Hansestädten Rostock und Stralsund in der Ostsee, zu Vorpommern gehörig, im Süden begrenzt von der südlichen Boddenküste
Seebäder und Erholungsorte: Dierhagen, Wustrow, Ahrenshoop, Prerow, Zingst, Born, Wieck
Sehenswürdigkeiten: Natureum und Leuchtturm Darßer Ort, Darß-Museum Prerow, Deutsches Bernsteinmuseum Ribnitz-Damgarten, Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft, Meiningenbrücke
Fischland-Darß-Zingst ist eine etwa 45 km lange Halbinsel zwischen den Hansestädten Rostock und Stralsund, welche über die Autobahnen A 19 oder A 20 und anschließend über die B 105 aus südlichen bzw. aus westlichen Richtungen gut zu erreichen ist. Seit Jahrzehnten ist diese Region eines der Top-Reiseziele, einst für die Urlauber der DDR, heute für ganz Deutschland.
Das Fischland ist eine schmale Landbrücke und verbindet das Festland bei Ribnitz-Damgarten mit dem Darß. An einigen Stellen hat es eine Breite von nur etwa 500 m. Die bekannten Ostseebäder Dierhagen, Wustrow und Ahrenshoop haben daher sowohl eine Ostsee- als auch eine Boddenküste. Seit jeher zogen sie Künstler aller Couleur in ihren Bann. Noch heute gilt Ahrenshoop als Künstlerkolonie.
Der Darß, der anschließende Teil der Halbinsel, ist gekennzeichnet durch große Waldkomplexe, Moore, Wiesen und Dünenlandschaften, die vielen seltenen Tieren als Lebensraum dienen. Bis zum Jahr 1945 lebten hier die in Deutschlands letzten wilden Wisente. Hauptorte der Region sind das Seeheilbad Prerow, dessen Strand schon zum schönsten der Ostsee gekürt wurde, und die dem Bodden zugewandten ehemaligen Bauern- und Fischerorte Born und Wieck.
Den dritten Abschnitt der Halbinsel mit dem Ostseebad Zingst kann man alternativ vom Festland aus bei Barth über die Meiningenbrücke erreichen. Östlich des Seeheilbades schließt sich eines der größten geschützten Gebiete Europas an, der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Der Nationalpark ist teilweise für Besucher gesperrt. Dieses Gebiet ist jährlich im Frühjahr und im Herbst Rastplatz tausender Kraniche auf ihrem Zug zwischen Skandinavien und Spanien. In der DDR waren große Territorien von Zingst militärisches Sperrgebiet.
• Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft
Typisches Markenzeichen der Halbinsel ist ihre Architektur. Die Mehrzahl der Häuser sind reetgedeckt und mit einem kräftigen Farbanstrich (blau, rot oder gelb) versehen. Die Haustüren sind kunstvoll und individuell gefertigt.
Ausflugsziele sind das Bernsteinmuseum und die Bernstein-Therme in Ribnitz-Damgarten, der Leuchtturm Darßer Ort bei Prerow sowie Dampferfahrten auf den Boddengewässern. Auch Fahrten mit den für flache Gewässer typischen Zeesbooten sind möglich. Bei etwas Glück können neben unzähligen Wasservögeln auch Kegelrobben beobachtet werden. Die Halbinsel verfügt über ein gut ausgebautes Radwegenetz. Auch Surfer und Angler kommen voll auf ihre Kosten.
Gute Wassersportangebote findet man auch in den kleinen Orten am Bodden südlich der Halbinsel (Barth, Pruchten, Fuhlendorf, Bodstedt, Klausdorf). Die Ferienwohnung oder das Ferienhaus ist hier in der Regel preiswerter, dennoch sind die Ostseebäder in wenigen Autominuten zu erreichen.
• Boddenangeln